Dienstbesprechung

Ein zentrales Element der Qualitätsentwicklung und -sicherung ist die intensive Teamarbeit. Jede Woche findet eine Dienstbesprechung mit allen verantwortlichen Mitarbeitern statt (Dauer ca. 3 bis 4 Std.). In dieser pädagogischen Besprechung  werden intensive Fallbesprechungen durchgeführt, die aktuelle Entwicklung der Betreuten wird besprochen und Ziele daraus entwickelt. Außerdem geht es um Alltägliches und eventuell anpassungsfähiges Verhalten der Erwachsenen. Das Bezugserziehersystem wird hinterfragt und an die Realität angepasst. Die Kollegeinnen und

 

Kollegen haben dort auch die Möglichkeit, um Hilfe und Unterstützung zu bitten, um z.B. einen Extremfall zeitweise zu zweit bearbeiten zu können.

Außerdem wird in der Dienstbesprechung nach Erörterung aller Fakten über Neuaufnahmen entschieden.

Des Weiteren gibt es regelmäßige therapeutische Besprechungen. Hier treffen sich die jeweiligen Betreuer eines Kindes, um auf die aktuelle Situation des Betreuten zu schauen und über konkrete Ziele und Hilfen im Alltag zu beraten.

 

Ein Teil der wöchentlichen Besprechung dient organisatorischen Fragen.

 

Täglich finden kurze Dienstübergabebesprechungen von ca. 30 Minuten im Beisein der Heimleitung bei jedem Mitarbeiterwechsel statt, wobei dabei auch die Aufgaben des Tages verteilt werden.

 

Bei Krisenfällen wird ad hoc eine Supervision vereinbart und in Anspruch genommen, um durch eine gemeinsame Betrachtung der Krise kurzfristige Lösungen finden zu können.