Qualitätsmanagement
Die Eingangsqualität ist präzise und verbindlich im Leistungsangebot dargestellt. Diese beinhaltet das Leitbild, das grundsätzliche Selbstverständnis und die übergeordneten Ziele der Einrichtung.
Zur Strukturqualität gehören die personelle Ausstattung und Qualifikation des Personals, sowie die sachliche Ausstattung und die betriebliche Organisation.
Zur Prozessqualität gehören die Feststellung des individuellen Hilfebedarfs , die Hilfeplanung und seine Fortschreibung, die Dokumentation und der Abschlussbericht. Des weiteren zählt hierzu auch die Durchführung kontinuierlicher Fortbildungen des Personals. Jeder Mitarbeiter wird dabei unterstützt, sich durch Fortbildungen von jährlich 2 – 5 Tagen zu qualifizieren und dieses mit in die Arbeit einzubringen.
Zur Überprüfung der Ergebnisqualität wird die Frage nach dem Wohlbefinden der Betreuten regelmäßig erörtert. Die Möglichkeit und Durchführbarkeit der Beschwerde wird für die Betreuten, deren Angehörige oder deren gesetzlichen Betreuer aufgezeigt.
Auf Mitarbeiterebene dient die wöchentliche Dienstbesprechung mit ihren drei Teilen (persönlicher Austausch, therapeutische- und organisatorische Punkte) der Arbeit an den vereinbarten Zielen. Alle drei Monate wird die Dienstbesprechung zur Überprüfung der Qualitätsziele genutzt. Dies geschieht anhand der Themen die an diesem Tag auf der Tagesordnung stehen. Dadurch erreichen wir eine laufende Bewusstmachung
unserer Qualitätsziele und schaffen andererseits die Möglichkeit zur Überprüfung und Verbesserung der Qualität unserer Arbeit.
In der Einrichtung wird nach systemischen Aspekten gearbeitet. Aus dem systemischen Arbeitskonzept ergeben sich Handlungsmöglichkeiten, um mit unterschiedlichen Problemstellungen umzugehen. Daher begreifen wir die Konzeptentwicklung als ständigen dynamischen Prozess, an dem alle pädagogischen Mitarbeiter beteiligt sind. Die laufende Konferenzarbeit steht im Zeichen dieses Bemühens und wird durch die Auseinandersetzung mit allgemeiner und spezifischer Fachliteratur ergänzt